Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und stellt ein bedeutendes Gesundheitsproblem dar. Hautkrebs kann durch frühzeitige Erkennung und geeignete Behandlung besser kontrolliert werden. Es ist wichtig, regelmäßig die eigene Haut zu überprüfen und bei Veränderungen einen Arzt aufzusuchen. Präventive Maßnahmen wie Sonnenschutzmittel und das Vermeiden von Solarien können helfen, das Risiko für Hautkrebs zu reduzieren.
Hautkrebs entsteht, wenn sich Hautzellen unkontrolliert teilen. Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, wobei die häufigsten das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das maligne Melanom sind. Während Basalzell- und Plattenepithelkarzinome in der Regel weniger aggressiv sind, kann das maligne Melanom lebensbedrohlich sein.
Die Symptome von Hautkrebs können je nach Art des Krebses variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
Veränderungen der Haut:
Basalzellkarzinom:
Plattenepithelkarzinom:
Malignes Melanom:
Die Behandlung von Hautkrebs hängt von der Art und dem Stadium des Krebses ab:
Chirurgische Entfernung: Die häufigste Methode zur Behandlung von Hautkrebs besteht darin, den Tumor chirurgisch zu entfernen.
Strahlentherapie: Diese Methode wird oft bei Patienten eingesetzt, bei denen eine Operation nicht möglich ist oder um verbleibende Krebszellen nach einer Operation zu zerstören.
Chemotherapie: Bei fortgeschrittenem Hautkrebs kann Chemotherapie eingesetzt werden, um Krebszellen im gesamten Körper zu bekämpfen.
Immuntherapie: Diese neuere Behandlungsform nutzt das Immunsystem des Körpers zur Bekämpfung von Krebszellen.
Topische Therapien: Salben oder Cremes können bei oberflächlichem Hautkrebs angewendet werden.
In Deutschland ist Hautkrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) erkranken jährlich etwa 300.000 Menschen an einem nicht-melanomen Hauttumor (Basalzell- und Plattenepithelkarzinome). Das maligne Melanom tritt bei etwa 20.000 Menschen pro Jahr auf und hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen.
Weltweit gehört Hautkrebs zu den am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es jährlich über 2 Millionen Fälle von nicht-melanomen Hauttumoren und mehr als 200.000 Fälle von malignen Melanomen weltweit. Die Häufigkeit variiert stark je nach geografischer Region; Länder mit intensiver Sonneneinstrahlung haben tendenziell höhere Raten an Hautkrebsfällen.